Vom Hobby zum Beruf – der Fotograf und die Selbstständigkeit

Wer seriöser Fotograf werden und sein Hobby zum Beruf machen will, der weiß: Fotograf zu sein, bedeutet nicht mit einer Kamera, damit ein paar Fotos zu machen und diese dann gegen ein Honorar zu verkaufen, das ist wesentlich mehr.

Was es bedeutet Fotograf zu werden

Es bedeutet in erster Linie, sich mit dem Image, Bekanntheit und dem Webauftritt zu beschäftigen, Preise zu kalkulieren, Steuern und Sozialversicherungsbeitrag zu zahlen, eine komplette Ausrüstung und einen professionellen Arbeitsplatz zu haben und ständig für neue Kundschaft zu sorgen, denn zu Beginn steht noch niemand Schlange bei einem unbekannten Fotografen. Und deshalb ist es am besten sich die Top 10 Suchmaschinenoptimierung Tipps von einer SEO-Agentur erklären zulassen.

Abenteuer Berufsfotograf – mit Leidenschaft am Werk

Hier eine Liste mit 10 wichtigen Punkten Überlegungen und Umsetzungen die eine Rolle für den Berufswunsch spielen:

1) Ein professioneller Fotograf sollte sich bei seiner Selbstständigkeit ein bis maximal zwei Bereiche spezialisieren: Portraits, Landschaft, Reportage, Architektur,…

2) In weiterer Folge ist es ratsam sich zu überlegen, was die Arbeit von einem auszeichnet und besonders macht, sodass sich diese von den Millionen an anderen Berufsfotografen abhebt. Welche Leistung wird hier erbracht die andere begeistert?

3) Sich bald eine Steuernummer besorgen und von Beginn an einen Steuerberater mit ins Boot zu holen – das erspart viel Zeit und auch unnötigen Ärger.

4) Preise kalkulieren und online recherchieren, wie andere Kollegen in der Branche ihr Tageshonorar zusammenstellen und Rechnungsvorlagen erstellen.

5) Sich eine Sozialversicherungsnummer zulegen und sich um die Versicherungen zu kümmern (Equipment-Versicherung, Haftpflicht bei Arbeitsunfällen, Rechtsschutzversicherung,…)

6) Kaufmännische Tätigkeiten – denn es gibt hier einen Unterschied zwischen einer Investition und einer Geldausgabe. Als Selbstständiger ist das „Investment“ von großer Wichtigkeit, denn ein Teil der Einnahmen fließt gleich wieder in weiterführende Ausrüstung, Bürobedarf oder in das Büro/Studio selbst.

7) Weiterbildung

Es gibt immer wieder neue, interessante Sichtweisen oder Techniken die vielleicht genau das Richtige sind um das eigene Unternehmen aufblühen zu lassen.

8) Das „Warum?“ – den Sinn in der professionellen Arbeit finden

„Warum wird mich das auf lange Sicht erfüllen?“ Eine starke Antwort der Frage „Warum?“ ist das, was auf lange Sicht einen essentiellen Einfluss auf den beruflichen Erfolg oder Misserfolg eines Fotografen haben kann. (Angeblich ist es möglich ein „Warum“ mindestens fünf Mal hinterfragen, um zu dem „echten, wahrhaftigen“ Warum vorzudringen.)

9) Portfolio und Webauftritt

Die Website ist die Visitkarte in der heutigen digitalen Welt und somit das beste Werbepersonal! Jeder potenzielle Kunde wird erst einmal googeln und genau darauf einen Blick werfen. Bei der Auswahl der Bilder für das Portfolio empfiehlt es sich, nicht zu viel und auch nicht zu wenig zu zeigen, doch stets das Beste der Arbeiten. Hier sollte die Messlatte auf jeden Fall höher als tiefer angesetzt werden.

10) Kundenaquise und Mundpropaganda

Vielleicht erstellt so mancher einen Blog wo er immer wieder Arbeiten von sich online stellt. Noch besser ist allerdings Mundpropaganda: Ab heute darf ruhig jeder wissen: „XY ist Fotograf.“ Also Visitenkarten erstellen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit diese Verteilen. Onlinepräsenz ist zwar gut und wichtig, doch persönlicher Kontakt punktet immer noch am meisten. Dabei ist jeder Kunde gleich wichtig und wird deshalb mit Respekt und Wertschätzung behandelt.