Fotobücher gestalten

Ein Fotobuch ist optimal als Geschenkidee und zur Aufbewahrung von Erinnerungen geeignet. Im Analog-Zeitalter musste noch viel Handarbeit mit Kleber, Schere und Stift investiert werden. Heutzutage kann ein Fotobuch schon viel einfacher und auch wesentlich schneller gestaltet werden – z.B. mit diesem Fotoservice: hier muss lediglich das Fotobuch-Programm von dem Wunschanbieter heruntergeladen werden. Anschließend kann dem Assistenten gefolgt werden und innerhalb kürzester Zeit kann dann das fertige Fotobuch bestellt werden. Die Verwendung von den Vorlagen und den Assistenten stellt keine Pflicht dar, weshalb auch die Individualisten auf ihre Kosten kommen. Darüber hinaus ist in fast jedem Programm auch eine manuelle Methode eingefügt, mit dieser Texte und Bilder besser platziert werden können. Dieser Beitrag soll Ihnen zahlreiche Informationen und Tipps über das Gestalten eines Fotobuchs vermitteln.

1.) Das Erzählen von Geschichten mit einem Fotobuch

Es wird eine Menge an Zeit benötigt, wenn eine Geschichte erzählt werden soll. Am Anfang sollten die Fragen beantwortet werden, für wen das Fotobuch gedacht ist und welche Inhalte dem Beschenkten übermittelt werden sollen. Sollte dies geklärt sein, kann mit der Bildauswahl begonnen werden. Die am häufigsten gewählten Urlaubsmotive stellen zum einen Sonnenuntergänge und zum anderen Strandbilder dar. Es ist sehr wichtig, dass solche Bilder mit Detailaufnahmen unterstützt werden. Bei einem Jahresrückblick oder einem Reisebericht ergibt sich die Reihenfolge der Bilder von selbst. Alternativ können die Bilder auch nach Personen oder nach Themen gegliedert werden. Darüber hinaus ist es sehr reizvoll, auf zwei unterschiedliche Erzählebenen zurückzugreifen. Es ist äußerst wichtig, dass sich das ausgewählte Konzept über das ganze Fotobuch erzieht. Jeder, der auf jedes Bild gleich viel Wert legt, sollte nie zwei Fotos auf eine Seite stellen. Die Fotos sollten das gleiche Format haben. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, dass detailreiche Weitwinkelaufnahmen größer abgebildet werden als Porträts. Der Preis des Fotobuchs steigt mit der Anzahl der Seiten. Bei Echtzeitfotobüchern sind meist zwischen 70 und 100 Seiten integriert. Bei Digitalfotobüchern steigt die Seitenanzahl auf mehr als 200 Seiten an.

2.) Die optimale Position

Sollten die Bilder nur seitenfüllend abgebildet werden, braucht man sich keine Gedanken über die Positionierung machen. Ansonsten ist es wichtig, sich an den klassischen Gestaltungsprinzipien zu orientieren. Eine spiegelverkehrte oder identische Seitenaufteilung wird als Symmetrie bezeichnet. Diese Darstellungsform lenkt nicht von dem Inhalt ab. Asymmetrien bringen wesentlich mehr Leben in das Buch. Sollte sowohl auf Querformat als auch auf Hochformat gesetzt werden, kann noch mehr Abwechslung in das Buch gebracht werden.

3.) Die große Formenvielfalt

Die meisten Anbieter stellen neben den gängigen Formaten A5 und A4 auch Panorama-Formate und quadratische Formate bereit. Diese Formate ermöglichen dem Kunden einen größeren Gestaltungsspielraum. Allerdings ist das passende Format zum einen von den ausgewählten Bildern und zum anderen von dem generellen Konzept abhängig. Wenn Texte eingebunden werden sollen, ist es am besten, auf quadratische Bücher zurückzugreifen. Alternativ können besonders eindrucksvolle Aufnahmen über die gesamte Doppelseite gezogen werden, sodass diese formatfüllend dienen. In den meisten Programmen kann dies mit einem Rechtsklick auf das Bild und anschließendem Auswählen von dem Hintergrund oder manuell geschehen. Bei quadratischen Büchern passt es auch sehr gut, wenn ein großes Hauptbild eingefügt wird und dieses mit kleinen Bildern untermauert wird. In diesem Zusammenhang könnten die kleinen Bilder selbst quadratisch gestaltet sein. Sollte es sich um ein Fotobuch handeln, welches vor allem breitformatige Landschaftsaufnahmen inkludieren soll, kann am ehesten auf ein Panoramaformat zurückgegriffen werden. So kann jedes Foto großflächig abgedruckt werden. Darüber hinaus können auch Hochkant-Aufnahmen besonders attraktiv auf den breiten Seiten positioniert werden. Sollte eine extrabreite Panorama-Aufnahme integriert werden, sollte auf eine Doppelseite zurückgegriffen werden. Bei einem Breitformat-Buch mit formatfüllenden Fotos sollte auf Texte verzichtet werden. Beschreibende Einzeiler sowie der Titel sind mehr als ausreichend. Es ist wichtig, auf die Lesbarkeit der Schrift zu achten. Per Möglichkeit sollten die Bildabschnitte kontrastarm und farblich einheitlich untergebracht werden. Die Lesbarkeit kann durch eine halbtransparente Textbox verbessert werden.

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4.) Der Text als Gestaltungselement

Es gibt zahlreiche Schriftarten in unterschiedlichen Varianten. Dennoch sollten in einem Fotobuch nur wenige Schriften benutzt werden. Serifenlose Schriften sind vor allem bei Einzeilern und Titeln sowie kurzen Beschreibungen gut anzubringen. Serifen-Schriften hingegen passen besser bei langen Texten. Grundsätzlich gilt, es sollten nicht mehr als drei verschiedene Schriften im ganzen Fotobuch vorkommen. Bei den Farben verhält sich dies anders. Es ist wichtiger, einen guten Kontrast zu erzielen, als auf gleiche Schriftfarben zurückzugreifen. Der Hintergrund sollte einheitlich gestaltet sein.

5.) Die Bearbeitung der Fotos

Die Fotos sollten vorab in einem anderen Programm bearbeitet werden, sodass ein einheitlicher Look entsteht.

6.) Der Rahmen

Allgemein gilt: Weniger ist mehr! Eine einzige Ausnahme stellen dünne Rahmen dar, welche das Foto von einem Hintergrund abgrenzt. Allerdings sollte auch hier beachtet werden, dass die Rahmen einheitlich über das ganze Fotobuch hinweg gewählt werden sollten.

Fazit

Zusammenfassend kann somit geschlussfolgert werden, dass heutzutage in kürzester Zeit ein Fotobuch gestaltet werden kann. Die Einheitlichkeit über das gesamte Fotobuch hinweg ist äußerst wichtig. Sollte von den oben genannten Tipps und Tricks Gebrauch gemacht werden, werden Sie in kürzester Zeit das perfekte Fotobuch gestalten können.